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Fettarm.at die Infowebseite rund um das Thema Fett, fettarm, Käse, Milch wie auch Essstörungen, zB was ist Magersucht?

 

Magersucht (Anorexia Nervosa)


- Definition nach DSM:

Die Essstörung Magersucht ist vornehmlich dadurch gekennzeichnet, dass die Betroffenen trotz extremster Gewichtsreduktion fortwährend die Angst vor einer Gewichtszunahme im Kopf haben und ihre Sucht auch damit begründen. Die Betroffenen verlieren dabei oftmals über 15 Prozent ihres erwarteten, normalen Körpergewichts. Ist dies der Fall, werden diese Leute nach DSM als erkrankt eingestuft.


- Kennzeichen:

Die Kennzeichen einer Anorexie sind zum einen das extrem niedrige Körpergewicht, welches vor allem durch übersteigerte sportliche Aktivität und höherem Energieverbrauch als Energiezufuhr bedingt ist, eine extrem langsame Nahrungszufuhr ist bei den Mahlzeiten charakteristisch (manchmal wird das Schlucken auch nur vorgetäuscht). Betroffene Personen verleugnen ihre Krankheit und haben eine enorme Körperschemastörung. Dies bedeutet, dass sie eine vollkommen gestörte Selbstwahrnehmung haben – sie bezeichnen sich selbst als dürres Skelett noch zu dick. Außerdem nehmen sie ihren Körper also mehr oder minder als Feind wahr, welcher nur durch eiserne Kontrolle zu bezwingen ist. Einige anorektische Menschen neigen auch dazu, unerlaubt Abführmittel oder Diuretika zu konsumieren, um ihr Körpergewicht so niedrig wie möglich zu halten. Die anorektischen Betroffenen gehören zumeist dem restriktiven Menschentypus an, haben ein depressives Gemüt und tendieren zu Schwarz – Weiß - Denken. Charakteristisch wird diese Krankheit vor allem jungen Mädchen aus den Industrieländern zugeschrieben, allerdings steigt die Zahl an männlichen Betroffenen mittlerweile jährlich an!


- Folgen:

Akute Folgen der Anorexia Nervosa sind neben der offensichtlichen, extremen Unterernährung auch ein dauerhaft verlangsamter Stoffwechsel, welcher Frösteln und Müdigkeit/ Erschöpfung zur Folge hat sowie bei den Mädchen das Ausbleiben der Menstruationsblutung. Über lange Zeit hinweg magersüchtig zu sein schadet nicht nur den Knochen (Osteoporose) und den Muskeln (akuter Muskelschwund), die Betroffenen können unter Umständen von der Unfruchtbarkeit bis hin zum Tod durch Infektionen oder Unterernährung schwerwiegende Schäden davontragen.



 

 

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