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Folgen des Überkonsums an Fett:

Da es in westlichen Industrieländern praktisch keinen Unterkonsum an Fett gibt, beschäftigt sich der folgende Text nur mit dem Überkonsum und dessen Folgen.


Zu sich nehmen sollte der Mensch in etwa 0,5 bis 1 Gramm pro Kilo Körpergewicht. Das bedeutet, dass ein normalgewichtiger Mensch um die 70 Gramm Fett pro Tag zu sich nehmen sollte. Natürlich ist dieser Wert nur ein Mittelwert, da die notwendige Menge Fett aufgrund der verschiedenen Arbeiten des Menschen (körperlich, geistig) variiert. Sollten wir zuviel Fett aufgenommen haben, speichert es der Körper und das Gewicht steigt. Äußern tut sich eine solch überhöhte Aufnahme im Unwohlsein, in der Trägheit und der Müdigkeit des Menschen. Doch warum kann der Mensch von den pflanzlichen Fetten, im Gegensatz zu den tierischen Fetten, mehr zu sich nehmen?

Der Grund hierfür liegt darin, dass tierische Fette Cholesterin enthalten.


Cholesterin selbst ist eine weiße, fettähnliche und für den menschlichen Körper notwendige Substanz welche zu den Lipiden gezählt wird. Die Aufgaben von Cholesterin bestehen darin, dass es für den Aufbau von Zellwänden, die Herstellung von Hormonen (beispielshalber der Geschlechtshormone) und die Aufnahme von Vitaminen benötigt wird. Cholesterin wird im Körper durch die Leber und den Darm gebildet und durch das Essen, welches dem menschlichen Köper zugeführt wird, aufgenommen. Als cholesterinhaltige Nahrung sind vor allem Fleisch und fettige Milchprodukte bekannt. Die Verteilung des Cholesterins im Körper erfolgt aufgrund der Eigenschaft der Wasserunlöslichkeit durch die Anbindung an Eiweiß. Solche Eiweiß-Cholesterin Verbindungen werden in der Medizin als „Lipoproteine“ bezeichnet und werden unter anderem in der Leber gebildet. Der Anstieg des Cholesterinspiegels wird in der Medizin als Hypercholesterinämie bezeichnet, und hat zur Folge dass es zur Entstehung von Atherosklerose kommt. Die Folgen eines solch hohen Cholesterinspiegels äußern sich in einem erhöhten Risiko von Schlaganfällen, Herzkrankheiten, Herzinfarkten, peripheren arteriellen Verschlusskrankheiten von Gefäßen und arteriellen Verschlusskrankheiten von Organgefäße. Tückisch bei einem hohen Cholesteringehalt im Blut ist, dass die Folgen bei entsprechender unterlassener Behandlung erst Jahre später zu spüren sind.

Insgesamt gibt es vier verschiedene Arten von Cholesterin: das HDL Cholesterin, das

LDL Cholesterin, das Gesamtcholesterin und den Nahrungscholesterin.


Das LDL (Low Density Lipoproteins) Cholesterin beschreibt Lipoproteine geringer Dichte. Diese befördern das Cholesterin im Körper und gelten als Hauptverantwortliche für Arterienablagerungen. Aufgrund der Folgen (Herzerkrankungen, Schlaganfälle) einer solchen Ablagerung wird das LDL Cholesterin auch als „schlechtes Cholesterin“ bezeichnet.

Das HDL (High Density Lipoproteins) Cholesterin beschreibt Lipoproteine hoher Dichte. Solche Lipoproteine transportieren Cholesterin zur Leber wo es in Folge abgebaut wird. Aufgrund dessen wird LDL auch als „gutes Cholesterin“ beschrieben weil es den oben bereits genannten Krankheiten entgegenwirkt.

Um einem erhöhten Cholesterinspiegel entgegenzuwirken empfiehlt es sich, weniger Fett zu sich zu nehmen und stattdessen mehr Obst und Gemüse zu verwenden. Es besteht aber natürlich auch die Möglichkeit, das ein oder andere mal ein Stück Torte zu verzerren. Außerdem erhöht täglicher Sport (Walken, Gymnastik) den HDL Cholesterin.


Eine weitere negative Wirkung des überhöhten Fettkonsums soll die höhere Wahrscheinlichkeit an Krebs zu erkranken sein. Es gibt zwar noch keine Beweise dafür, jedoch zeigen zahlreiche Beobachtungen, dass es bei einer starken Gewichtszunahme zu Krebserkrankungen in der Brust, im Darm, der Gebärmutter und der Prostata kommt.


 

 

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