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„Fast Food Nation“ und „Supersize Me“

 

Interessiert man sich für die immer stärker werdende Problematik der amerikanischen Essgewohnheiten, welche schon längst auch bei uns in Europa Einzug gehalten haben und erste Auswirkungen zeigen, so sind folgende Filme (Bücher) ungemein informativ und auch ein bisschen erschreckend:

 

1) Fast Food Nation von Eric Schlosser:
Das Buch „Fast Food Nation“, welches im Jahr 2001 erschien, beinhaltet neben einigen Studien über die schädlichen Auswirkungen von dauerhaftem Fast Food Konsum auch zahlreiche Beispiele, warum Fast Food auch ohne es zu konsumieren für viele Individuen schädlich ist. Es sind nämlich nicht nur die Menschen, die von den Produkten übergewichtig werden, von den negativen Seiten des Fast Food betroffen, sondern auch Arbeiter und Schlachttiere werden teilweise widrigst behandelt! Man erfährt auch einiges über die Entstehung von Fast Food Mahlzeiten und Fast Food Ketten, über die chemische Zusammensetzung der Gerichte und über die zwielichtigen Methoden und die Webung, welche die Fast Food Ketten anwenden, um Kunden anzulocken. Mit dem letzten Teil des Buches werden selbst eingefleischte Kunden von Mc Donalds und Co erstmals gezwungen, über diese Art der Nahrungsaufnahme nachzudenken.

 

2) Supersize Me von Morgan Spurlock:
Obwohl man an der Erscheinung dieses Films im Jahre 2004 im Grunde gar nicht vorbei kommen konnte, ist der Film im Zusammenhang mit den Auswirkungen von Fast Food und schlechten Ernährungsgewohnheiten, immer erwähnenswert. Schon zur Zeit der Erscheinung gingen Bilder und Informationen um die Welt, welche die Menschen erstmals zum Nachdenken anregten.

Inhaltlich geht es darum, dass Morgan Spurock sich selbst für ein Monat auf eine „Fast Food Diät“ setzt, um am eigenen Körper zu testen, inwieweit die Studien über das ungesunde Essen tatsächlich stimmen. Während der „Diät“ hat er, unter stetiger Kontrolle von verschiedensten Ärzten, drei Mal täglich unterschiedliche Fast Food Menüs zu sich zu nehmen (er musste alles aufessen) und darf nur eine bestimmte Anzahl von Schritten tätigen. Die Ergebnisse waren erschreckender, als sämtliche befragte Ärzte es sich vorgestellt hatten, u.a.:


Gewichtszunahme von mehr als zwölf Kilo
Verlust der Libido
Fettleber (lebensbedrohliches Ausmaß!)
Cholesterinanstieg von 165 auf 230
Antriebslosigkeit, Depressionen und Lustlosigkeit

- Die positive Form von Fast Food: Obst, Gemüse...

Neben den charakteristischen gesunden Nahrungsmitteln wie verschiedene Obstsorten (Äpfel, Birnen, Kiwis, Kirschen, Orangen...) und diverse Arten von Gemüse (Paprika, Tomate, Karotte,...), welche dem Körper wichtige Vitamine liefern gibt es auch einige andere gesunde Fast Food Alternativen: Beispielsweise zählen unter anderem auch Mahlzeiten wie Sushi, Tortillas, Paninis oder Wraps zu einer gesunden Form von Fast Food.

 

- Slow Food:

Eine Gegenbewegung, welche sich im Gegensatz zur schnelllebigen Zeit und des hastigen Essens im 68er Jahr des 20. Jahrhunderts in Italien entwickelt hat, ist die „Slow Food Bewegung“. Diese hat es sich zum Ziel gemacht, der schnellen Essenskultur aus Amerika mit einem langsamen, bewussten Essen entgegen zu wirken. Weiters kämpften die Mitglieder seit damals gegen die Systemgastronomie sowie das ungesunde, schlechte Essen. Sie wenden viel Zeit dafür auf, ihre Mahlzeiten zuzubereiten, zu essen und sich bei gemeinsamen Essen mit anderen Menschen zu unterhalten.


 

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