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Zuckerfrei

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zuckerfrei

Die Arten von Light – Produkten:

 

1.Die Fleischimitate

Fleischimitate sind beliebt bei Vegetariern und Veganern, denn sie enthalten wie auch das „richtige Fleisch“ eine Menge des für den menschlichen Körper lebensnotwendigen Eiweiß. Ausgangsstoff für die Fleischimitate ist die Sojabohne, welche im Grunde ohnehin der billigste und daher beliebteste Grundstoff der Agroindustrie ist. In einem recht aufwendigen Verfahren werden die Proteine, das Soja TVP, der Bohne extrahiert und zu diversen Produkten weiterverarbeitet.

 

2.Die Milchimitate

Von Light – Produkten auf Milchbasis, welche die so genannten Milchimitate beinhalten, gibt es mittlerweile ein breit gefächertes Angebot. Angefangen von Light – Margarinen über Light – Joghurt und Light – Aufstriche bis hin zu künstlichem Schlagobers aus Spraydosen, es ist alles dabei. Hierbei wird entweder das Molkenprotein chemisch isoliert oder chemische Imitate dafür hergestellt, welche dem Produkt dann als Käsepulverersatz, Topfenpulverersatz oder Joghurtmolkepulver beigemengt werden.

Die so genannten Milchimitate sind also chemische Erzeugnisse, bei welchen das natürlich vorhandene Milchfett oder das Milcheiweiß durch milchfremde Zusätze ersetzt wird, dieses damit also imitiert. Dieser Vorgang betrifft vor allem die Streichfette, bei denen das Milchfett durch das ungemein günstigere, dafür aber ungesündere, Pflanzenfett ersetzt wird. Erkannt werden die abgewandelten Versionen oftmals nicht, denn weder Bezeichnung noch Packungsaufschrift weisen darauf hin.

Zwar wird Margarine heutzutage generell sehr fabrikatorisch und chemisch hergestellt, allerdings machen zusätzliche chemische Stoffe das Produkt für unseren Körper nur noch schlechter verdaulich, täuschen dem Körper auch viel zu oft etwas vor. Im Vergleich zur Butter hat die Margarine mittlerweile einen hohen Marktanteil und wird als eigenständiges Produkt und nicht mehr als Imitat angesehen. Lediglich der Blick auf das Kleingedruckte der Packung zeigt, ob ein Produkt Original oder Imitat ist, denn die Light- Produkte beinhalten eine Vielzahl an Zusatzstoffen, welche oftmals erwiesenermaßen auch Körperreaktionen wie Allergien, Hautprobleme oder Asthma, etc. fördern. Auch Erbgutschäden konnten einigen dieser Zusätze bereits zugeschrieben werden. Beispiele dieser Zusatzstoffe wären unter anderem Emulgatoren, Farb-, Konservierungs- und Aromastoffe, künstliche Vitamine und Stabilisatoren, Antioxydantien und Säureregulatoren, ...

In Streichfett – Imitaten befindet sich statt des herkömmlichen, biologischen Milchfetts ein minderwertigeres Fett, in Light – Margarinen wird rund die Hälfte des Fettes durch chemisch aufbereitetes Wasser ersetzt, welchem man die Eigenschaften von Butterfett gegeben hat (Streichfähigkeit, Schmelzfähigkeit...). Sehr zum Leid der Milchbauern und Molkereien nimmt der Marktanteil der Light – Margarinen mehr und mehr zu. Mittlerweile verwenden rund 70 Prozent der Amerikaner und schon 30 Prozent der Engländer die minderwertigere Variante der Butter! Dies hat neben den gesundheitlichen Folgen auch enorme Auswirkungen auf die Geschmacksknospen der Menschen, denn den Imitaten wird allzu oft eine Fülle an Aromastoffen beigemengt, welche dadurch besser schmecken. Diese kollektive Manipulation des natürlichen Geschmacks, auch „Futterprägung“ genannt, fördert den Kauf der Imitationen und hemmt den Absatz für natürliche Produkte, welche für viele kleinere Betriebe allerdings die Lebensgrundlage darstellen.

Die Imitate werden hauptsächlich aus Kohlenhydraten, Eiweißstoffen und anderen chemischen Stoffen hergestellt. Dabei werden oftmals raue Mengen auf einmal hergestellt, wobei ein großer Teil in anderen Produkten verarbeitet wird. Vor allem bei Tiefkühl- und Fertiggerichten wie beispielsweise in Speiseeis oder Fertigbackwaren werden vermehrt die preiswerteren Fettimitate und Milchimitate beigemengt. Außerdem findet man die billigen Varianten auch in Saucen, Mayonnaise und Salatdressings.

 

3.Das alkoholfreie Bier

Das alkoholfreie Bier, welches ein Imitat des herkömmlichen Biers ist, wird aus gentechnisch manipulierter Hefe, die anstatt von Alkohol Glycerin produziert, hergestellt. Weiters werden dem künstlichen Bier einige andere Zusatzstoffe beigemengt, die im normalen Bier nicht zu finden sind.

4.Die Zuckerimitate

Zu den Zuckerimitaten werden im Allgemeinen alle Arten von Süßstoffen gezählt, denn diese imitieren den süßen Geschmack, welcher den herkömmlichen Zucker charakterisiert. Diese Imitate werden vor allem dort eingesetzt, wo man auf den Fabrikzucker verzichten möchte, um bestimmten damit verbundenen Wirkungen im Körper zu entgehen. Beispiele dafür sind unter anderem Cola – Light, zuckerfreie Mehlspeisen,.... Was viele Menschen allerdings nicht wissen ist, dass diese Variante des Zuckers den Körpers nicht nur belastet, sondern ihn auch an der Nase herum führt. Süßstoffe gaukeln dem Körper die Versorgung mit Zucker, also mit Kohlenhydraten, vor, ihm allerdings keinen liefern, den Appetit auf Süßes trotzdem anregen. So speichert der Körper unter großem Aufwand ein Vielfaches vom falschen Zucker, als der Körper den richtigen Zucker gespeichert hätte. So nimmt man nicht nur enorme Mengen an Süßstoffen auf einmal auf, was genau die gegenteilige Wirkung von Gewichtsabnahme bewirkt, sondern täuscht somit den Körper auch dauerhaft. Weiters führt der Zuckerersatz zu Unverträglichkeitserscheinungen, Durchfall oder Störungen der Hunger – Sättigungsregulation.

 

 

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