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Zuckerfrei

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zuckerfrei

Die verschiedenen Arten von Zucker bzw. Zuckersorten:


Sprach man vor vielen Jahrhunderten von Zucker, so meinte man normalerweise den Zuckerrohrzucker oder etwas später den Zuckerrübenzucker. Spricht man heute von Zucker, so ist es mittlerweile fast gleich wahrscheinlich, Zuckerersatzstoffe, welche fälschlicherweise oftmals auch mit Zucker gleichgesetzt werden, zu nennen. Zu den heute hauptsächlich verwendeten Zuckern zählen folgende Nachstehende, welche im Anschluss auch etwas genauer beschrieben werden.

Als ersten Zucker wäre hier der Einmachzucker erwähnenswert. Dieser Zucker, welcher eine grobe Struktur aufweist, besonders rein ist und kein Geliermittel beinhaltet, löst sich relativ langsam auf und wird speziell -wie sein Name schon sagt - zum Konservieren von Obst oder Gemüse verwendet. Als Geliermittel verwenden Köche den Gelierzucker, auch Geleezucker genannt. Dieser Zucker besteht aus einer Raffinade, welche aus Obstspektinen, angereichert mit Zitronensäure oder Weinsäure, besteht. Verwendet wird Gelierzucker zum Süßen und eben auch zum Gelieren von Konfitüren, Tortengüssen oder Gelees. Der Vorteil beim Gelieren liegt darin, dass zahlreiche Vitamine, Farben und Aromen aufrecht erhalten bleiben.
Ein weiterer, beliebter Zucker ist der Hagelzucker. Seinen Namen bekam diese Sorte daher, weil sie aussieht, wie kleine Hagelkörner. Verarbeitet wird Hagelzucker hauptsächlich bei der Verzierung von Gebäck oder Torten.

Einen weiteren, beliebten Zucker stellt der weiße oder braune Kandiszucker dar. Gewonnen werden diese Arten des Zucker aus Raffinadelösungen und erhalten ihre weiße oder braune Farbe durch die Karamelisation. Im Handel werden drei verschiedene Arten angeboten, welche erstens der Würfelkandis (Kluntje), zweitens der Krustenkandis oder Stangenkandis und drittens der Grümmelkandis wären. Verwendet wird Kandis hauptsächlich als Süßungsmittel für Getränke.
Einen weiteren wichtigen Vertreter der Zuckerarten stellt der allseits bekannte Kristallzucker dar. Angeboten wird der Kristallzucker unter anderem als Grießzucker, Sandzucker und Kastorzucker. Beim Backen findet speziell auch der verwandte Staubzucker Verwendung, um beispielsweise Zuckerglasuren herzustellen oder zum Bestäuben von Gebäck oder Nachspeisen.

Beim Backen wird weiters auch der Vanillezucker verwendet. Dieser besteht aus einer Vermengung von Raffinade mit gemahlenen Vanilleschotten oder natürlichen Vanillearomen. Eine Raffinade, welche mit dem Aroma der natürlichen Vanille identisch ist, wird Vanillinzucker genannt.

Als Süßungsmittel werden des Weiteren der Würfelzucker und der Zuckerhut verwendet. Beide bestehen aus einer gepressten Raffinade. Eine beliebte Anwendung des Zuckerhuts ist die so genannte Feuerzangenbowle, bei der der in hochprozentigen Alkohol eingelegte, und im Anschluss angezündete Zuckerhut, oftmals das Highlight des Abends ist und der Bowle aufgrund des Karamelisierens auch ein einmaliges Aroma gibt.

Als Energielieferant hat auch der Traubenzucker mittlerweile in den Regalen Einzug gefunden. Traubenzucker, welcher auch als Glukose, Dextrose oder D-Glucose bezeichnet wird, ist ein Einfachzucker, welcher vorwiegend in Früchten und auch in Honig vorkommt.

Weitere bekannte Zuckersorten sind außerdem Melasse, Melis, Muskovade, Palmzucker, Rohrzucker, Rohzucker, Saccharose, Sirup, Vollrohrzucker, Vollzucker, Weißzucker, Zuckeraustauschstoffe, Zuckerglasuren, Zuckergüsse und der Zuckersirup.

Zusammenfassend kann man sagen, dass Zucker ansich keines Falls gesundheitsschädigend ist, ganz im Gegenteil. Unser Körper benötigt Zucker, der Stoff ist lebensnotwendig für uns. Allerdings ist Zucker, wie fast alle Substanzen, die wir regelmäßig zu uns nehmen, nicht in rauen Mengen zu genießen. Leider vergessen viele Menschen viel zu oft darauf, bewusst und gewissenhaft Nahrungs zu sich zu nehmen Anzumerken wäre hierbei auch noch – und das weiß die breite Masse leider nicht - dass jede einzelne der oben genannten Zuckerarten längst nicht so schädlich ist, wie die kalorienfreien Versionen und Zuckerverschnitte (Aspartam, etc) in den so genannten Light – Produkten, denn diese können zum Teil auch tödliche Auswirkungen für den menschlichen Körper haben. (Für nähere Informationen siehe ? das Leid mit den Light - Produkten)


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